Neubau des Gymnasiums Heinzelmännchenweg
Architektenwettbewerb in Düsseldorf entschieden
Für den geplanten Neubau des "Städtischen Gymnasiums Heinzelmännchenweg" wird es konkret - beim Architektenwettbewerb wurden drei Arbeiten ausgezeichnet.

Stadtdirektor Burkhard Hintzsche mit der Beigeordneten Cornelia Zuschke (Foto: Stadt Düsseldorf/Anja Baudeck)

Entwurf der Planungsgemeinschaft SHA Scheffler Helbich Architekten und GINA Barcelona Architects (Foto: SHA Scheffler Helbich Architekten und GINA Barcelona Architects)

Modell des "Städtischen Gymnasiums Heinzelmännchenweg" vom Architekturbüro mvm+starke architekten (Foto: mvm+starke architekten)

Modell der Außenansicht des "Städtischen Gymnasiums Heinzelmännchenweg" des Büros Wollenweber Architektur (Foto: Wollenweber Architektur)
Düsseldorf - Der Neubau des "Städtischen Gymnasiums Heinzelmännchenweg" ist Teil des vom Rat beschlossenen schulorganisatorischen Maßnahmenpaketes der Landeshauptstadt Düsseldorf. Das vierzügige Gymnasium mit Dreifeldsporthalle wird auf einem Grundstück am Rande des noch im Bau befindlichen Wohngebietes Düsseldorf-Grafental entstehen.
Neben der Gebäudearchitektur eines modernen Schulbaus mit seiner Clusterstruktur wird der Neubau eine vielfältige Landschaftsgestaltung erhalten. Eine besondere Herausforderung ist auch die Positionierung von Schule und Sporthalle mit den zugehörigen Freiflächen auf dem relativ kleinen Grundstück mit schützenswertem Baumbestand. Dem Gebäude kommt zudem eine wichtige Schutzfunktion gegenüber den nachbarschaftlichen Wohnraum zu - es wird als Schallschutz zur Bahntrasse dienen.
Auslobung eines Architektenwettbewerbs
Aufgrund der Vielschichtigkeit der Bauvorhabens wurde ein Architektenwettbewerb ausgelobt. Eine Jury mit Vertreterinnen und Vertretern aus Politik, Verwaltung und Fachwelt hat nun die 15 eingereichten Entwürfe begutachtet und drei Arbeiten mit Preisen ausgezeichnet.
Den 1. Preis erhält die Arbeit der Planungsgemeinschaft SHA Scheffler Helbich Architekten aus Dortmund mit GINA Barcelona Architects aus Barcelona.
Den 2. Preis vergab die Jury jeweils an die Beiträge der Büros Wollenweber Architektur aus Düsseldorf und mvm+starke architekten aus Köln. Für die Freiraumgestaltung dieser beiden prämierten Entwürfe sind Freiraumplus aus Krefeld und GREENBOX Landschaftsarchitekten aus Köln verantwortlich.
Mit den Siegern werden nun Verhandlungen über die Planungsaufträge geführt. Dabei werden die Architekten aufgefordert, einzelne Fragestellungen genauer zu beantworten und kritische Punkte planerisch aufzuklären. Die detaillierten Vorarbeiten begünstigen eine zügige Umsetzung auch in Verbindung mit sonstigen Planungsvorhaben im Baugebiet Grafental-Ost.